Ja natürlich, jeder Fotograf kostet zunächst einmal Geld. Bestimmt haben Sie deshalb schon einmal überlegt, ob sich hochwertige professionellen Immobilienfotos lohnen. Oder Sie haben mit dem Gedanken gespielt, Ihre zum Verkauf stehende Immobilie mit Ihrem Smartphone selbst zu fotografieren. Vielleicht haben Sie sich auch schon nach einem günstigen Pauschal-Angebot eines Fotografen umgesehen. Warum beides keine gute Idee ist und warum es Sie am Ende zehntausende von Euros kosten oder Ihren Traum ganz zum Platzen bringen kann, erkläre ich in diesem Beitrag.
Schlechte Immobilienfotos gefährden den Verkauf Ihrer Immobilie
Wie so oft im Leben ist es auch bei Immobilien so, dass der erste Eindruck entscheidet. Gerade in einer angespannten Marktlage, wie wir sie derzeit haben, müssen Sie sich mit Ihrer wertvollen Immobilie von der Masse abheben und Kaufinteressenten anlocken. Wenn Sie keine hochwertigen Immobilienfotos haben, wie möchten Sie dann Interesse für Ihre Immobilie wecken? Wie möchten Sie dann als kompetenter Verhandlungspartner akzeptiert werden? Ganz davon zu schweigen, Ihren Wunschpreis – oder sogar vielleicht einen höheren Preis – durchzusetzen.
Je besser Ihre Immobilienfotos im Exposé oder im Internet sind, desto mehr Interessenten werden Sie anziehen. Jeder Interessent ist ein potenzieller Käufer und versetzt Sie in eine bessere Verhandlungsposition.
Stellen Sie sich vor, Sie bekommen auf Ihr Inserat nur einen einzigen Kaufinteressenten, weil Ihre Fotos nicht ansprechend sind. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden Sie Zugeständnisse beim Preis machen müssen. Und die können ganz schnell in die Zehntausende gehen. Schon allein deshalb, weil der potenzielle Käufer sofort den Eindruck bekommt, dass Sie kein Profi sind. Wenn es ganz schlecht läuft, werden Sie im ersten Anlauf gar keinen Käufer für Ihre Immobilie finden. Dann müssen Sie den Preis sogar im Inserat reduzieren. Das ist der Worst Case, denn jetzt haben Sie ein echtes Problem! Jeder Kaufinteressent, der das beobachtet, wird Ihre Notlage sofort erkennen und schamlos ausnutzen, um Sie richtig runterzuhandeln. Abschläge von -30% vom ursprünglichen Angebot sind dann keine Seltenheit, sondern eher die Realität. Bei einem Immobilienpreis von 500.000 € sind das mal eben -150.000 € weniger!!! Ganz zu schweigen von der Zeit, die Sie durch den ganzen langwierigen Prozess verlieren. Wenn Sie den Erlös selbst gerade dringend benötigen, haben Sie jetzt ein echtes Problem!
Mit guten Immobilienfotos erzielen Sie einen deutlich höheren Verkaufspreis
Wie Sie das vermeiden? Lassen Sie Ihre Immobilienfotos von einem Profi schießen. Keine Sorge, das muss keine 1.500 € kosten. Wenn Sie richtig gute Fotos Ihrer Immobilie zur Vermarktung nutzen, werden Sie eine Vielzahl von Kaufinteressenten bekommen, auch bei der aktuell anspruchsvollen Marktlage. Jeder einzelne Kaufinteressent versetzt Sie in eine bessere Verhandlungsposition! Mit jedem zusätzlichen Kaufinteressenten können Sie die Interessenten bitte, ein höheres Gebot abzugeben sich so gegenseitig überbieten lassen. Außerdem werden Sie als Verhandlungspartner viel professioneller wahrgenommen. Ist das nicht eine komfortable Situation!? Aufschläge von +10% bis +20% auf Ihren ursprünglich gewünschten Verkaufspreis sind dann realistisch. Bei unserem Rechenbeispiel von 500.000 € sind das schnell mal +50.000 bis +100.000 € mehr. Macht eine Differenz von +200.000 bis +250.000 € gegenüber den schlechten Fotos! Stellen Sie unter diesen Gesichtspunkten gerne noch einmal die "Investition" in einen professionellen Immobilienfotografen bzw. Architekturfotografen ins Verhältnis zum erlösten Kaufpreis.